Die Commax-Akademie
01. März 2018
Ganz schön bergfest.
Die Trainer-Ausbildung der Commax Akademie startet ins Ausbildungsjahr 2018.
Acht Teilnehmer, Unternehmer, Manager, Weiterbildungsspezialisten, Vertriebstrainer und ein Schauspieler lernen bei unseren Lehrtrainern Kerstin Lamberz und Florian Glück, wie ein guter Trainer denkt und handelt. Wie man zeitgemäß konzipiert, Trainerleitfäden schreibt, mit herausfordernden Teilnehmern umgeht und digitale Lerninhalte in Präsenztrainings einbettet.
Weitere Informationen über die Trainerausbildung gibt es hier.
/FG
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ZFU Querdenkerforum. Think out of the box!
24. Februar 2018
Mehr als 130 Teilnehmer besuchen die gefragte Veranstaltung in Zürich, um sowohl am Vorabendprogramm als auch am impulsiven Tagesforum die hochkarätigen Referenten zu hören und live mit dabei zu sein.
Die hervorragenden Referenten geben Einblicke in ihre vielfältigen Fachbereiche.
Dr. Mario Herger und Mag. Ralph J. Wilms stimmten am Vorabend mit ihren Referaten «Mindset Silicon Valley: Die Art, wie Menschen handeln, macht den Unterschied – nicht die Technologie» und «Mindset Mensch: Wie Sie Ihr Denken ändern können, damit Sie achtsam und entspannt handlungsfähig bleiben» die Teilnehmer des Querdenkerforums ein.
Martin Wezowski eröffnet mit seinem Referat das Tagesforum und zeigt auf, was es für den Menschen bedeutet, in der heutigen digitalen Welt zu leben. Seine Mission ist es, eine Zukunft zu entwerfen, in der wir alle gerne leben wollen und in der wir bestimmen, wie wir arbeiten und leben möchten. In seiner eindrücklichen Keynote begeisterte er das Publikum mit seinen Ausführungen, wie wir die künftig geforderten Mitarbeiterkompetenzen, wie etwa komplexe Problemlösungen, kritisches Denkvermögen und Kreativität, besser trainieren und anwenden können. «Wir müssen die Zukunft verstehen, in der ‹Change› exponentiell schneller wird, und in sie investieren, damit wir glücklich darin leben können», so Martin Wezowski.
Dr. Karin Vey, die in ihrem Referat «Künstliche Intelligenz» den Impuls zur Entfaltung von Mensch und Organisation beleuchtet, ist seit 2010 als Innovations- und Trendexpertin im ThinkLab der IBM-Forschung tätig. Sie zeigt die Implikationen der fortgeschrittenen Digitalisierung für die Weiterentwicklung des Einzelnen und der Organisation auf, wie die künstliche Intelligenz das Leben und die Organisationen tiefgreifend verändern und den Menschen mit seinen Bedürfnissen ins Zentrum rücken wird, den sogenannten digitalen Humanismus. Sie erläutert die vielfältigen Möglichkeiten mit kognitiven Systemen, wie sie beispielsweise in der Medizin und im HR-Bereich angewendet werden, betont aber auch, dass in Zukunft immer noch der Mensch Motivation und Ziele bestimmen muss. Artificial Intelligence (AI) wird unsere Gesellschaft stark verändern und völlig neue, faszinierende Möglichkeiten eröffnen. Betreffend Machine Learning werden Maschinen repetitive Auf- gaben übernehmen und wir können uns dann umso mehr um Menschen und Kultur sowie die Atmosphäre kümmern. «Augmented human cognition» ist die nächste Revolution. Es wird eine Partnerschaft zwischen Mensch und Maschine entstehen. Empathie ist hier das Stichwort, denn als Führungskraft sollte man handeln und denken wie ein Künstler (Artistic Intelligence) und einen klaren Standpunkt entwickeln.
Dr. Christian Peter Dogs startet sein Referat mit der provokativen Frage: «Will der Mensch überhaupt so leben? In der unnahbaren digitalen Welt?
Und wenn ja, wie kann er mithalten?» Er zeigt eindrücklich auf, dass man erkennen muss, warum Höchstleistung auf Zeit nicht funktioniert und warum man nicht immer alles erreichen muss. Die Belastung der Arbeitswelt zwingt immer mehr Menschen in die Knie. Wahre Werte sind hingegen Gesundheit, Familie, Freunde und die eigene Person. Es nimmt sich niemand mehr Zeit für Gefühle und Herzlichkeit und manche verlieren sogar den Kontakt zu sich selbst. Die Entfremdung vom ICH führt zum Verlust der eigenen emotionalen Identität. Höchstleistungen auf Dauer sind problematisch. Eine digitale Auszeit wird für den Menschen immer wichtiger: „Einfach einmal abschalten und Energie tanken“, rät Dr. Dogs.
Dr. Bernhard Heusler, ehemaliger Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates des Fussballclubs FC Basel, spannt mit seinem Referat «Führung eines Hochleistungsteams – zwischen Kooperation, Vertrauen und Selbstsicherheit» den Bogen zwischen Sport und Wirtschaft und zeigt die Wichtigkeit von Führung und Teambildung auf. «Führen ist viel mehr als pushen und motivieren». Commitment und Engagement sind dabei unverzichtbare Qualitäten. Sein Fazit: «Der menschliche Kontakt wird immer entscheidend bleiben. Wir sind nicht besser als die Menschen, die wir führen.»
Philip Siefer, Gründer des erfolgreichen Start-ups «Einhorn», lebt nach der Devise «Just do it and make magic happen» – sich einfach mal was trauen, lieber hochstapeln als tief fallen, es wird schon schiefgehen. Mit dieser Einstellung hat der Berliner Gründer seine Kondommarke «Einhorn» in die Produktpalette der dm-Drogerie gebracht. In seinem Referat «Why – How – What: Durch magisches Storytelling die Generation Y erreichen» lässt er das Publikum aufhorchen.
Jens Corssen, Diplom-Psychologe und kognitiver Verhaltenstherapeut, betont in seinem Referat «Der Selbstentwickler: Selbstmotivation in schwierigen Zeiten», bei sich selbst mit der Veränderung anzufangen.
Für uns ist das ZFU-Querdenkerforum die Reise nach Zürich wert: Raus aus der Denk-Komfortzone, neue Denkansätze und Ideen mal anders herum denken.
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Commax Weihnachtsfeier “Feier and Ice”
“Feier and Ice”
01. Dezember 2017
Commax goes Zillertal: Unter dem Motto “Feier and Ice” feiern alle Commaxe in
2.147 Metern Höhe und mit 360 Grad Alpenblick in der Kristallhütte eine rauschende Weihnachtsparty.
Die Geschäftsleitung sagt “Danke” für ein erfolgreiches und erfülltes Commax-Jahr und sorgt für Powder, Sonne, Weitblick, gemeinsame Zeit, Spaß, Schlemmen, Hüttenzauber, Weihnachtsstimmung, Sound und Party ohne Nachbarn…
For Commax only… kristallklar, cool und festlich. 2018 kann kommen!
02. Dezember 2017
/AH
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Lernwirksamkeit von Blended-Learning Programmen
Nicht ohne Grund bevorzugen heutzutage viele Organisationen (z.B. Betriebs-, Regierungs-, Lehreinrichtungen) Blended-Learning Programme gegenüber eindimensionalen Lernprogrammen: Sie empfinden diese als effektiver (Singh, 2003). Garrison und Kanuka (2004) haben herausgefunden, dass Blended-Learning nicht nur effektiver und effizienter für die erbrachte Lernleistung ist als Präsenzunterricht, sondern dass die Lernenden auch zufriedener mit der eigenen Lernerfahrung sind. Außerdem haben Analysen von Rovai und Jordan (2004) gezeigt, dass Blended-Learning zu einem größeren Gemeinschaftsgefühl unter Lernenden führt als Präsenzunterricht oder reines E-Learning. Zusätzlich dazu haben Lynch und Dembo (2004) aufgezeigt, dass die Selbstwirksamkeit (als eine von vielen Selbstregulationsfähigkeiten) eines Lernenden ein signifikanter Prädikator seiner Lernleistung in Blended-Learning Programmen ist.
Wie jede Neuheit oder Veränderung ist auch die E-Learning Methode einiger Kritik ausgesetzt und muss dem anfänglichen Widerstand trotzen. Die häufigste Kritik an der Methode liegt darin, dass E-Learning zwar für Firmen kostengünstiger und daher für Fortbildungsmaßnahmen wie Trainings praktisch sei, aber nicht den gleichen Lernerfolg wie Präsenzunterricht habe (Strother, 2002). Andere Studien, sowie die von Dichanz und Ernst (2001), sehen bei der Gestaltung von E-Learning Programmen vor allem die Bestimmung der Lerngruppe und Lernziele und die damit verbundenen motivationalen Aspekte als relevant für den Lernerfolg. Laut Müller (20017) sind zur Förderung von Akzeptanz und Lernwirksamkeit von E-Learning-Anwendungen Erfolgszuversicht, Zufriedenheit, und Relevanz die wichtigsten Komponenten.
Studien der Wissenschaftler Means, Toyama, Murphy, und Baki (2013) haben gezeigt, dass E-Learning zu größerem Lernerfolg als herkömmlicher Präsenzunterricht führt, dass sich dieser positive Effekt allerdings lediglich im Blended-Learning, also einer Kombination aus E-Learning und Präsenzunterricht, und nicht im reinen E-Learning, einstellt. Zwar fanden Lim, Morris und Kupritz (2007) keinen signifikanten Unterschied des Lernerfolgs zwischen E- und Blended-Learning-Programmen, dennoch empfanden die Lernenden des Blended-Learning-Programms weniger Arbeitslast und fühlten sich besser unterstützt, als die Teilnehmer des Online-Learning Programms.
Wenn auch viele Personen effektiv mit E-Learning-Tools lernen, warnen Kritiker davor, diesen mit Präsenzunterricht gleichzusetzen. Laut Welsh, Wanberg, Brown, und Simmering, M. J. (2003) sehen hier viele Experten Blended-Learning als Zukunftstrend der ausgewogenen und effektiven Lernmethode.
/lr
Literatur
Dichanz, H., & Ernst, A. (2001). E-Learning: Begriffliche, psychologische und didaktische Überlegungen zum” electronic learning”.
Garrison, D. R., & Kanuka, H. (2004). Blended learning: Uncovering its transformative potential in higher education.
Lim, D. H., Morris, M. L., & Kupritz, V. W. (2007). Online vs. blended learning: Differences in instructional outcomes and learner satisfaction.
Lynch, R., & Dembo, M. (2004). The relationship between self-regulation and online learning in a blended learning context.
Means, B., Toyama, Y., Murphy, R., & Baki, M. (2013). The effectiveness of online and blended learning: A meta-analysis of the empirical literature.
Müller, N. (2017). Web-based Training in der Hochschullehre-Bedingungsanalyse lern-und motivationsförderlicher Gestaltungsmerkmale.
Rovai, A. P., & Jordan, H. (2004). Blended learning and sense of community: A comparative analysis with traditional and fully online graduate courses.
Singh, H. (2003). Building effective blended learning programs.
Strother, J. B. (2002). An assessment of the effectiveness of e-learning in corporate training programs.
Welsh, E. T., Wanberg, C. R., Brown, K. G., & Simmering, M. J. (2003). E‐learning: emerging uses, empirical results and future directions.
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Christian Geissler wird neuer Präsident des Peutinger Collegiums

/cg
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Experten für Menschen – Nun auch Experten für Mimik
28. Oktober 2017
Wenn sich die Arbeit mit und am Menschen vor allem um Kommunikation und das Miteinander dreht, dann darf ein fundamentaler Bestandteil nicht fehlen:
Gefühle und Emotionen der Menschen.
Diese richtig zu erkennen, zu interpretieren und damit umzugehen, dafür haben sich vier Commaxe – Jörn-Hinrich Hinrichs, Oliver Richter, Elias Schmid und Lene Vosberg – auf den Weg nach Berlin gemacht und sich dem Thema Mimikresonanz angenommen. Und das nicht irgendwo, sondern in der Wiege der Emotionserkennung bei Dirk W. Eilert in der Eilert-Akademie. Begleitet von Florian Glück, der die Ausbildung bereits vor einem Jahr absolviert hat, haben sich die vier in die Teilnehmerrolle begeben, und in insgesamt acht Ausbildungstagen gelernt, ganz genau hinzusehen, den Menschen nicht nur tief in die Augen zu schauen, sondern tief ins Gesicht und ein soziales Lächeln von echt erlebter Freude zu unterscheiden. Was einfach klingt, wird von 44 Muskeln im Gesicht gesteuert, die wie neben vielen anderem Wissen akribisch gelernt und auch schriftlich geprüft wurden, und bei allen zu einem Anheben des großen Jochbeinmuskels führte – Bestanden und damit echte Freude als zertifizierter Mimikresonanz-Trainer!
Wir können nun also tatsächlich „hinter die Fassade“ schauen, Ärger von Angst und Ekel unterscheiden, die komplexen Strukturen von Emotionen und ihre sozialen Auswirkungen verstehen und den Zusammenhang zwischen Verachtung und sozialer Ausgrenzung erklären.
Ein großes Wissens- und Anwendungsfeld bei Commax öffnet sich damit, das Hunger nach mehr entfacht und die ersten Mimikresonanztrainings beim Kunden stehen in den Startlöchern. Und mit Emotionen zu arbeiten, sie zu verstehen und das bei unseren Kunden zu trainieren, bestätigt die alte Weisheit: Geteilte Freude ist doppelte Freude!
/lv
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Commax Trainercampus 2017 jetzt in bewegten Bildern
Neues entsteht, Tradition besteht…
Unter dieser Maxime trifft sich die gesamte Commax-Crew auf zwei bunt gefüllte Tage zum 7. Commax Trainercampus vom 31.Juli – 01. August 2017 im “Gut Sonnenhausen” in Glonn.
Weitere Informationen zu diesen beiden Tagen gibt es HIER.
Auch in diesem Jahr wurde der Campus von einem Kamerateam begleitet – das Ergebnis gibt es hier:
/vs
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Lina Rachow bei Commax
10. November 2017
Bevor ich mich bei Commax beworben habe, habe ich mich gefragt: Gibt es tatsächlich werteorientierte Unternehmensberatungen? Also solche, die Ihre Kunden so beraten, dass der Unternehmenserfolg durch die Steigerung des Wohlbefindens und der Entwicklung der Mitarbeiter erzielt wird und nicht durch deren Entlassung?
Warmgelaufen vom nordspanischen Jakobsweg bin ich also Anfang Oktober in die Commax-Räume gefallen. Im Gepäck hatte ich einen Bachelor in Psychologie, einen Master in Arbeits- und Organisationspsychologie, das wissenschaftliche Back-Up rund um das Thema Achtsamkeit in der Arbeitswelt und vor allem einen offenen und unvoreingenommenen Blick auf die (Commax-)Welt. Ein bisschen Flexibilität und Kreativität waren noch im Handgepäck verstaut. Meine erste Erkenntnis bei Commax: Herzlicher, persönlicher und wertschätzender hätte ich nicht empfangen werden können.
Nach 5 Wochen Praktikum muss ich gestehen: Schach und Matt. Commax trainiert, was Mitarbeitern und dem Organisationserfolg guttut und lebt intern, was es bei Kunden trainiert. Weil dieses Konzept mir persönlich entspricht und sinnig erscheint, arbeite ich gerne daran Achtsamkeit bei Commax neu aufzurollen. Auch, wenn sich vieles hier bereits an dem Konzept der Achtsamkeit orientiert, gibt es genug Projektarbeit für mich zu tun: So scanne ich Trainingskonzepte und überlege, an welchen Stellen Achtsamkeitsübungen hilfreich sind um Trainingsinhalte noch intensiver und nachhaltiger zu vermitteln, recherchiere über Innovationen, Personal- und Organisationsentwicklungen im Rahmen des ständigen Wandels. Ich entwickle Ideen und schreibe Konzepte: Ob mindful leadership, communication oder agility, kein Stein bleibt auf dem Anderen. Ich nehme Commax als eine disruptive Company wahr: Hier wird eine entwicklungsfördernde Fehlerkultur gepflegt und so wird eine dynamische Stabilität aufrechterhalten. Es darf bzw. soll sogar umgekrempelt werden, wo immer es passt. Niemand hier reagiert auf Veränderung eingeschnappt, sondern jeder dankbar.
Wie im „echten“ Leben, gilt: Nur wer sich bewegt, entwickelt sich und wächst.
Commax und ich durften in den letzten Wochen feststellen: Nicht nur unser Alter haben wir gemeinsam.
/lr
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Menschen als Mitarbeiter werden bleiben
07. November 2017
In einem Kurzinterview mit dem ESB Marketing Netzwerk beantwortet unser Geschäftsführer und Gesellschafter, Christian Geissler, drei Fragen:
- Sie sind eine Unternehmensberatung. Auf welchen Bereich haben Sie sich spezialisiert?
- Welches sind Ihrer Meinung nach die größten Marketing-Trends 2017?
- Commax berät Unternehmen unter anderem auch in Sachen digitale Transformation. Welche Kern-Botschaft geben Sie Ihren Kunden immer wieder mit auf den Weg?
Hier geht es zum Interview:
http://www.esb-online.com/no_cache/start/newsdetails/article/8859/8859/
/vs
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Blockchain und Digitalisierung
München – 11. Oktober 2017
Die Commax-Partner-Runde verschafft sich im Rahmen der GL-Klausur einen fundierten Einblick in die Analyse großer Datenmengen. In einem Referat von Daniel Pumpe, PhD vom Institut für Astrophysik der Max-Planck-Gesellschaft, erhalten die Partner eine Einführung in die Informationstheorie und die Möglichkeiten innovativer Datenanalyse.
Welche Daten habe ich, welche Daten brauche ich, welche Fragen stelle ich an die Daten?
Vom unscharfen Bild mit “Rauschen” über die richtige Brille zum richtig und scharf Sehen riesiger Datenmengen, von Algorithmen bis zu Blockchain-Anwendungen reichen die Diskussionsthemen. Der erste Baustein für das innovative Arbeiten mit Datenmengen im Trainingskontext bei Commax ist gesetzt.
/cg
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